Vorträge 2010 - newmobilityforum.awm.at

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Prof. Paolo Tumminelli

"Die Zukunft fährt elektrisch. Nur wie?"

Nach seinem spannenden Vortrag beim NEW MOBILITY FORUM 2009 gab der passionierte Designer und "Vater" des MINDSET Prof. Paolo Tumminelli auch in diesem Jahr Einblicke in die Zukunft der Elektromobilität. Seit 2000 ist er Jurymitglied des Renault Traffic Design Award und des Red Dot Design Award. Nach Lehraufträgen an der Central Saint Martin’s School of Design in London und an der Hoogeschool voor de Kunst in Arnhem wurde er 2003 als Professor für Design Konzepte an die Köln International School of Design berufen. Als freiberuflicher Publizist schrieb er jahrelang für das renommierte Designmagazin Domus. Heute arbeitet er für verschiedene internationale Medien.

Prof. Dr. Wolfgang Palz

"Die erneuerbaren Energien: ihr Durchbruch heute auf dem Weg ins Solarzeitalter".

Aufgrund des tragischen und unvorhersehbaren Todes von Alternativ-Nobelpreisträger Dr. Hermann Scheer, welcher als KEYNOTE Speaker des NEW MOBILITY FORUM 2010 zugesagt hatte, übernahm sein Wegbegleiter und Vorstandskollege aus dem WCRE (Weltrat für erneuerbare Energien) Prof. Dr. Wolfgang Palz seinen KEY NOTE Vortrag. Prof. Dr. Palz war Mitglied des europäischen Parlamentes (1977-2002) und ist Träger des deutschen Bundesverdienstkreuzes. Er gehört mit zu den Pionieren und Kämpfern der langfristigen und nachhaltigen Umsetzung von erneuerbaren Energien im europäischen Raum und ist heute noch Berater der Europäischen Union bei der Umsetzung von Energieprojekten auf der ganzen Welt. Er wurde für sein Engagement bereits mehrmals ausgezeichnet. Sein aktuelles Buch „Power for the World: The Emergence of Electricity from the Sun“ bildet. auch die Grundlage für seinen Vortrag beim NEW MOBILITY FORUM.

 

 

DI Heimo Aichmaier

"Elektromobilität in Österreich - Technologische und organisatorische Innovation im Gesamtverkehrssystem".

DI Heimo Aichmaier, Koordinator für Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) wurde 1974 in Steyr geboren und studierte Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien, Schwerpunkt Stadt- und Regionalplanung, sowie am Environmental Impact Assessment Centre (EIA) der University of Manchester (UK). Seine berufliche Laufbahn begann er bei Ingenieurkonsulenten für Raumplanung und Raumordnung. Danach war er an der Akademie der Wissenschaft am Institut für Stadt- und Regionalforschung tätig. Seit 2004 arbeitet er im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Aichmaier baute unter anderem die Österreichische Plattform zur Förderung von alternativen Antriebssystemen (Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems) mit auf und wurde als Fachexperte an die Österreichische Botschaft in Washington DC, ans „Office for Science and Technology“, entsandt.
In den vergangenen Jahren hat Aichmaier eine gute Basis zur inhaltlichen und operativen Zusammenarbeit zwischen Verkehrsforschungsprogrammen der EU-Mitgliedsstaaten gelegt und das Thema Elektromobilität in und für Österreich auf Basis innovativer Technologien aktiv positioniert. Seit Frühjahr 2010 ist er Koordinator für Elektromobilität im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. 

Dr. Bernhard Kortschak

"Batterietechnologie im Spannungsfeld zwischen Reichweite & Kosten".

Als Schritt in Richtung Elektrifizierung des Antriebsstrangs bietet ein Elektrofahrzeug in Kombination mit einem „Range-Extender“ eine optimale Reichweite zu akzeptablen Batteriekosten. Durch zukünftige Entwicklungen im Bereich der Batterietechnologie wird sich das Verhältnis zwischen Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb zugunsten immer größeren und leistungsstärkeren Batterien verschieben.

Bernhard Kortschak promovierte 2006 an der TU Graz auf dem Fachgebiet der Inversen Probleme in der elektrischen Messtechnik. Seit 2006 arbeitet er in der Firma AVL List GmbH in Graz. In seiner jetzigen Funktion ist er als leitender Ingenieur für Batteriemodellierung tätig.
 

 

New Mobility Forum 2010 - Vortrag Martin Altepost

"Batterie Crash".

TÜV SÜD hat Versuche durchgeführt, welche Aufschluss darüber geben können, wie ein Batterie-System im Falle eines Crashs reagiert. Die Erkenntnisse aus diesen Tests ermöglichen den Entwicklern von Batterie-Systemen und den Fahrzeugherstellern die Sicherheit der Elektrofahrzeuge auf dem hohen Niveau der heutigen Autos zu halten. TÜV SÜD möchte mit Hilfe der OEMs (Erstausrüster) und Zulieferer die Standardisierung insbesondere hinsichtlich aller Sicherheitsaspekte vorantreiben. 

Martin Altepost startete seine Karriere 1991 als Konstruktions-Ingenieur bei Fichtel & Sachs in Schweinfurt. Von 1995-2008 war Altepost Projektleiter in der Automotive Industrie – u.a. bei Zeuna Stärker in Augsburg und Brose Fahrzeugteile in Coburg. Seit 2008 leitet er die Produkt- und Innovationssteuerung bei TÜV SÜD Automotive. Er ist u.a. auch für die Koordination der Aktivitäten rund um das Thema Elektromobilität zuständig.

DI Roman Bartha

"Elektromobilität als Baustein Smart Grids".

Im Zuge der globalen Trends zur Entkarbonisierung und Effizienzerhöhung wird die Elektrizität immer mehr das ökologische Rückgrat unseres Energiesystems. Im Rahmen dieses Trends spielt die Elektromobilität als neue Branche eine wesentliche Rolle und wird Basis für erweiterte Businessmodelle sein. Zugleich ist das Elektrofahrzeug ein zusätzlicher Baustein in intelligenten Smart Grids und bietet interessante Möglichkeiten als mobiles Speichermedium.

Roman Bartha ist seit 2009 Leiter des Sektors Elektromobilität bei SIEMENS AG Österreich. Parallel ist er Geschäftsführer der Austrian Mobile Power, Verein für Elektromobilität, die es sich zum Ziel gesetzt hat Österreich ins Zeitalter der Elektromobilität zu führen. Davor war er bei Siemens Division Head für das fossile Kraftwerksgeschäft im CEE Raum.
 

 

Ing. Christian Bairhuber

"IFB - Innovative mobile und stationäre Energiespeichersyteme"

Energiespeicherung von vorwiegend erneuerbaren Energien in elektrochemischem Speicher in Kombination mit Elektrofahrzeugen und „Smart Grid“-Konzepten.

Christian Bairhuber ist Geschäftsführer der STA Solartech GmbH und Energy3000 GmbH. Er hat langjährige Erfahrung im Bereich Energiespeicherung und erneuerbarer Energie. Bairhuber war vor seiner Entscheidung als Unternehmer tätig zu sein, Geschäftsführer von Varta Batterien Österreich sowie Vorstandsvorsitzender der VB Autobatterie GmbH und gleichzeitig Director der Varta Brand weltweit.

Univ.-Prof. Dr. Ing. Günther Brauner

"Dezentrale und zentrale Speichersysteme für nachhaltige Mobilität".

Elektromobilität und nachhaltige Energieversorgung gehören zusammen. Das E-Mobil kann als Energiespeicher insbesondere Wind- und Sonnen-Überschussenergie aufnehmen. Zur Überbrückung von Flautenzeiten sind ergänzend zentrale Speicher erforderlich. Es werden Konzepte für nachhaltige Mobilitätskonzepte und Ladeinfrastrukturen dargestellt.

Günther Brauner war in der technisch wissenschaftlichen Abteilung bei AEG Frankfurt im Bereich Energietechnik tätig. Seit 1990 ist er Univ.-Professor am Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft an der TU Wien. Seine Forschungsgebiete sind nachhaltige und effiziente Energieversorgung, energieautarke Siedlungen, Speicher und Pumpspeicher sowie Elektromobilität. Er ist Mitglied im World Energy Council, VDE, VDI, OVE, IEEE, CIGRE und CIRED.
 

 

FH-Prof. DI Winfried Egger

"Elektrische Antriebstypologien & Speichersysteme für nachhaltige Mobilität".

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Grundlagen leistungs-elektronischer Antriebstechnik für Elektrische Traktion und Fahrzeugantriebe. Es werden, auf Energie-Effizienz bedacht, die grundlegenden System-Komponenten und funktionalen Zusammenhänge Elektrischer Fahrzeuge (Frequenzumrichter, Energiespeicher, elektrische Maschinen, etc.) diskutiert und in ihren Auswirkungen speziell auf die verschiedenen Energiespeichersysteme und sinnvolle, zukünftige Anwendungsbereiche bis hin zu Schwertransportern aufgezeigt.

Winfried Egger studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Elektrische Maschinen und Elektrische Antriebe an der TU Graz. Danach war er bei der WILD Austria AG in der Entwicklungsgruppe Industrie-Laser-Plotter & Hochleistungs-CO2- Laser, Sicherheitstechnik und elektrische Anlagentechnik tätig. 1997 eröffnete er sein eigenes Technisches Büro für Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Anlagenbau, Antriebstechnik und Automatisierung. Seit dem Jahr 2000 ist Egger FH-Professor für Power & Drives im Studienbereich Systems Engineering an der FH Kärnten.

Gerald Miklin

"Lebensland Kärnten".

Was ist Lebensland Kärnten? Viele haben davon gehört aber kaum jemand weiss was hinter diesem Namen steckt. Lebensland Kärnten ist der Versuch das Thema Elektromobilität und energieefficient ganzheitlich zu betrachten. Es ergeben sich daraus sehr interessante Fragestellungen, Abhängikeiten, Herausforderungen und Chancen. Der Vortrag versucht das Projekt in seiner Gesamtheit zu beschreiben mit den durchaus beachtlichen Erfolgen.

Gerald Miklin ist Sachverständiger beim Land Kärnten für Verkehrsplanung, -sicherheit, -technik und -telematik. Weiters ist er Arbeitsgruppenmitglied der Forschungsgesellschaft Straße Schiene Verkehr und des Österreichischen Normungsinstitut. 2008 war er Mobilitäts-Beauftragter für die Fußball EM in Klagenfurt. Als Projektbeauftragter von "Lebensland Kärnten" ist er für die Entwicklung, Planung und Lenkung des Projektes zuständig. Nebenbei studiert der pensionierte Profihandballer an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Infromationstechnologie.
 

 

Mag. Gernot Wörther

"E-Mobility - Österreich auf dem Weg zur elektrischen Mobilität. Aktivitäten und Akzente durch den Klima- und Energiefonds".

Der Vortrag umreißt im ersten Teil die Chancen und Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität und leitet daraus die Begründung für das Engagement des Klimafonds ab. Im zweiten Teil des Vortrages wird ein umfassender Überblick über sämtliche Aktivitäten des Klimafonds von der Forschung über die Markteinführung bis hin zu Bewusstseinsbildung in diesem Bereich gegeben. 

Gernot Wörther war nach seinem Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien Mitarbeiter in einem Forschungszentrum für e & m-commerce mit dem Fokus Nutzeranforderungen & Geschäftsmodelle tätig. Er sammelte als Berater im Bereich F&E und Umweltförderung im CEE-Raum Erfahrung bei einem internationalen Fördermittelberatungsunternehmen. Seit 2009 ist Wörther beim Klima- und Energiefonds Österreich Verantwortlicher für die Finanzen, Vertretung der Geschäftsführung, und Programmverantwortlicher für die Bereiche Elektromobilität und Klimafolgenforschung.

Torsten Cymanek

"Kabellose Energieübertragung für E-Mobile".

Der Vortrag bietet eine Gegenüberstellung des kabelgebundenen und kabellosen Ladens sowie Details zur Einbindung der Lösung in die Infrastruktur und Adaption an E-Mobile. Weiters werden Zukunftsperspektiven in der kabellosen Energieübertragung für E-Mobile näher beleuchtet.

 

 

Hans Jürgen Klaussner

"Wechselbatterien und Ladetechnik von Li-Ion Batterien"

Wechselbatterien in Elektro-Scootern bringen unbegrenzte Reichweiten. Alle Tankstellen und Bahnhöfe können mit Wechselbatterie-Solar-Ladestationen ausgerüstet werden. Die Batterie darf bei 1'500 Wh Energie bei 37 VDC und 40 Ah nicht schwerer als 14 Kilogramm sein. Zwei Stück davon in Serie genügen etwa für 60 bis 80 Kilometer. Mittels Bezahlung via Mobiltelefon kann diese Station vollautomatisch betrieben werden. Das System kann auch in Kleinautos mit 8 bis16 Batterie-Modulen angewendet werden.

Hans Jürgen Klaussner ist seit seiner Ausbildung als Konstrukteur mit Elektronik- und Gleichstrom-Zusatzausbildung im Schweizer Rüstungsbetrieb Contraves Antriebstechnik als selbstständiger Konstrukteur und Entwickler tätig. Er beschäftigt sich mit Gleichstrom-Antriebssystemen für Exzenterpressen ohne Kupplung und Schwungrad mit copyrightischer Bremsung (3 Patente) sowie der eigenen Fertigung von Exzenterpressen für die Crimptechnik. Seit 2008 ist Klaussner Entwickler von Li-Ion Wechsel-Batterie-Systemen, Ladegeräten und Solar-Ladestationen sowie den dazu passenden Elektro-Scooter.

DI Harald Kogler

"E-Mobility Strategie der KELAG"

Bewusstseinsbildung rund um die E-Mobilität und der Aufbau einer Ladeinfrastruktur sind die zentralen Aufgaben, denen sich die Kelag mit ihren Kooperationspartnern stellt. Eine Marktforschungsstudie hat ergeben, dass sich die Bevölkerung gerade von der Kelag Informationen und Lösungsansätze für das Zukunftsthema E-Mobilität erwartet. 

Nach seinem Studium zum Wirtschaftsingenieur in Graz übernahm Harald Kogler 1986 die Position des Leiters des Innovationszentrums in der Wirtschaftskammer Kärnten. Danach arbeitete er als Vertriebsdirektor der Philips Data Systems GmbH in Wien. Von 1999-2006 war Kogler Mitglied des Vorstandes der FUNDERMAX AG, die in ihrer Zentrale in Kärnten und an anderen Standorten in Österreich, Deutschland und Russland insgesamt knapp 1400 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt war Kogler bei Kronospan – dem global größten Holzwerkstoffkonzern - in Ungarn, Rumänien und der Slowakei als Geschäftsführer bzw. Vorstand tätig. Seit 2008 ist er im Vorstand der KELAG AG.
 

 

DI Gerd Schauer

"Synergie aus erneuerbaren Energien & Elektromobilität".

Es werden Charakteristika in der Stromerzeugung der verschiedenen erneuerbaren Energien und die damit steigende Herausforderung beim Netzbetrieb näher beleuchtet. Das Elektrofahrzeug ist ein neuer Stromverbraucher, der künftig das Netz belastet. Weiters werden der erforderliche Energie- und Leistungsbedarf (lokal, regional, national) sowie die verschiedenen Ladearten besprochen. Es folgen eine Darstellung der erforderlichen Maßnahmen zur Nutzung von Synergien aus erneuerbaren Energien und Elektromobilität, sowie einige Anwendungsbeispiele und Details zu internationalen Entwicklungen.

Gerd Schauer promovierte als Diplomingenieur der Elektrotechnik an der TU Wien. Seine berufliche Karriere startete er bei ELIN, heute Siemens. Schauer arbeitet bereits seit 1991 in den verschiedensten Abteilungen der VERBUND AG. Derzeit ist er als Senior Technology Manager im Bereich Innovation, Research & Development tätig. Im Jahr 2009 wurde unter der Leitung der VERBUND AG die „Austrian Mobile Power“-Plattform lanciert, welche gemeinsam mit MAGNA, SIEMENS, KTM, AVL und dem Austrian Institute of Technology (AIT) gegründet wurde.

DI Martin Fischer

"AMSC Windtec - Global erfolgreich mit Windkraft"

Der Vortrag bietet eine kurze Beschreibung von AMSC Windtec mit historischem Abriss und Erläuterung des Geschäftsmodells. Aufbauend darauf wird das Wachstumspotential und damit zusammenhängend die Entwicklung von AMSC Windtec näher beleuchtet. Ein Schwerpunkt wird die Arbeit im globalen Umfeld und die damit verbundenen Chancen und Risiken sein. In weiterer Folge werden Trends in der technologischen Weiterentwicklung von Windkraftanlagen angesprochen (Anlageleistung, -größe und Off-shore-Anlagen). Ebenso wird ein Ausblick auf das zukünftige Zusammenspiel von Windkraftanlagen und bestehenden Elektrizitätsnetzen ein Teil des Vortrages sein.

Martin Fischer ist gebürtiger Holländer und studierte Elektrotechnik in Delft, Holland. Über ein Praktikum beim Verbund Österreichische Draukraftwerke kam er nach Kärnten, hat sich 1995 bewusst für eine Aufgabe im Bereich Alternativenergie entschieden und wurde einer der ersten Techniker bei der neu gegründeten Windtec. Neben der Projektleitung im Bereich Elektrischer Energietechnik und der Führung der Regelungstechnik übernahm er 2001 die Gesamtleitung der Elektrotechnik von Windtec. In dieser Funktion beeinflusste er maßgeblich die Entwicklung von Windtec hin zu einem führenden unabhängigen Entwicklungsunternehmen für Schaltschranklösungen speziell für Windkraftanlagen mit Kunden in Japan, China und Deutschland. Bevor er 2006 in das Management Team von Windtec wechselte, kommissionierte er persönlich alle Turbinen Prototypen inklusive der Multibrid 5MW. Das Konzept „build your own Windturbine“ wurde unter seiner Leitung aufgebaut und wird von Windtec Kunden auf allen größeren Kontinenten erfolgreich umgesetzt. Fischer wurde 2008 zum alleinigen Geschäftsführer bestellt und ist seit 2009 auch Vice President von AMSC.
 

 

Mag. Gerhard Rabensteiner

"Photovoltaik als idealer Partner für Elektromobilität".

Photovoltaik hat sich in den letzten Jahren in weiten Teilen Europas mit rasantem Tempo zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil im erneuerbaren Energiemix entwickelt. Deutschland, Spanien oder Italien haben dabei eine Vorreiterrolle übernommen, wobei in diesen Ländern insbesondere die Einführung von langfristig gesetzlich garantierten Einspeisetarifen für photovoltaisch erzeugten Strom von Bedeutung war. Österreich dagegen spielt dabei keine wesentliche Rolle. Aber nur wenn es gelingt, den für die Umstellung auf Elektromobilität zusätzlich benötigten Strom auch auf erneuerbare Weise zu erzeugen, ist die Zielsetzung der massiven CO2-Reduktion im Verkehr zu 100 % erreicht. Nach dem Motto: „Wer A sagt, muss auch B sagen.“ 

Gerhard Rabensteiner ist seit 1985 erfolgreich in der Industrie tätig. Nach 15 Jahren bei Philips Electronics widmet er sich seit mehr als 10 Jahren zu 100 Prozent der Solarenergie. Er war sechs Jahre als Geschäftsführer der GREENoneTEC Solarindustrie GmbH tätig, wo er entscheidend dazu beitrug die Firma zu einem führenden internationalen Anbieter am Solarthermie-Markt zu machen. Rabensteiner war 2006 Mitbegründer der KIOTO Clear Energy AG und ist seitdem auch deren Vorstand, zuletzt als Verantwortlicher für den Bereich Photovoltaik. Als Geschäftsführer der KPV Solar GmbH geht er nun konsequent den eingeschlagenen Weg der Photovoltaik weiter.